Fahrzeuge

Für den täglichen Einsatz sind Krankentransportwagen (KTW) nach DIN EN 1789 der Automarke Volkswagen im qualifizierten Krankentransport unterwegs. Diese werden mit mindestens einem Rettungshelfer und einem Rettungssanitäter besetzt und fahren durch das gesamte Kölner Stadtgebiet zu den Krankenhäusern, Arztpraxen, Altenheimen und Privatanschriften. Auch Patiententransporte über die Stadtgrenze hinaus gehören zu unseren täglichen Aufgaben. Die KTW-Flotte wird durch ständige Neuerungen modern gehalten. So gehen auch im Frühjahr 2021 zwei neue KTWs, als Ersatzbeschaffung in den Dienst.

Für den Patiententransport zwischen den Kliniken der Universität zu Köln stehen, neben KTWs, darüber hinaus 4 Notfallkrankentransportwagen Typ B nach DIN EN 1789 von Mercedes Benz zur Verfügung. Teilweise stehen diese N-KTWs 24 Stunden, 7 Tage die Woche zu Verfügung. Alle Mercedes -Sprinter besitzen einen Patientenlift, der die Patienten ins Auto hebt. Dies sorgt für ein rückenschonendes Arbeiten des Personals. Die Gesundheit unserer Mitarbeiter findet aber auch bei der Ausstattung der KTWs ihre Berücksichtigung. Alle KTWs verfügen über den Dlouhy light Tragestuhl (leichtester Stuhl, da Karbon-Seitenteile) und die neueren Fahrzeuge über eine Auffahrrampe.

Unter der Kennung 21-RTW-2 betreibt die Krankentransporte Spies KG einen Rettungstransportwagen (RTW) Typ C nach DIN EN 1789, dieser ist ein Mercedes-Sprinter mit Kofferaufbau. Der RTW ist an den öffentlichen Kölner Rettungsdienst angebunden und wird zur Spitzenabdeckung eingesetzt. Von außen hebt sich der RTW von den anderen Rettungswagen in Köln ab und sticht mit dem typischen Design der Krankentransporte Spies ins Auge. Das Fahrzeug steht der Kölner Bevölkerung an 365 Tagen rund um die Uhr zur Verfügung.

Sowohl der RTW, wie auch die Notfall-KTWs sind mit dem Medumat Transport der Firma Weinmann und dem C3 der Firma Corpuls ausgestattet. Beide Geräte bieten beste Möglichkeiten den Patienten während des Transports zu überwachen und seine Körperfunktion zu unterstützen. Ebenso sind die Gerätschaften bei Intensivverlegungen unverzichtbar, da ein beatmeter Patient mit der gleichen Beatmungsform transportiert werden kann, die er auch schon auf der Intensivstation erhalten hat. Der Corpuls C3 kann neben dem 4 bzw. 12 Kanal EKG, der Pulsoxymetrie und der nichtinvasiven Blutdruckmessung, auch die invasive Blutdruckmessung leisten, was gerade bei intensivpflichtigen Patienten eine bessere Überwachung ermöglicht. Der C3 lässt sich in 3 Segmente zerlegen (Monitor, Patientenbox und Defibrillator), so dass es hier nicht mehr zu „Kabelsalat“ kommen kann. Für beide Geräte haben Mitarbeiter unserer Firmen Einweisungslehrgänge der jeweiligen Herstellerfirma besucht, um als Multiplikatoren, die Kollegen auf die Geräte einweisen zu können. Die Einweisungen in die Geräte, finden mehrmals im Jahr statt und ermöglichen jedem Mitarbeiter einen geübten und sicheren Umgang mit den Geräten. Wer sich weitere Informationen über die Geräte beschaffen möchte, möge bitte die Webseiten der Firma Weinmann und Corpuls besuchen.